Microsoft hat für Windows-Tester im Fast Ring den Windows 10 Build 18965 veröffentlicht. In diesem Build findet sich eine Neuerung, auf die manch ein Nutzer gewartet hat.
Microsoft hat nämlich die Möglichkeit implementiert zu steuern, was mit den geöffneten Apps bei einem Neustart von Windows passiert. Zwar gibt es schon jetzt die Möglichkeit, dass geöffnete Apps bei einem Neustart von Windows ebenfalls wieder automatisch geöffnet werden, so dass man quasi dasselbe Bild vorfindet wie vor dem Reboot. Dazu müssen sich Apps für einen Neustart registrieren.
Laut Microsoft hätten sich die User aber mehr Kontrolle gewünscht. Darum baut Microsoft in Windows eine Einstellung ein, in der der automatische Neustart von Anwendungen entweder generell erlaubt oder aber unterbunden werden kann. Wie Microsoft erklärt, werden die Apps, die automatisch neu gestartet werden, beim Herunterfahren von Windows sowie auch bei einem Log-out oder eben einem Neustart gesichert und beim nächsten hochfahren wieder gestartet. Umgesetzt wird die Neuerung beim nächsten grossen Windows-Update 20H1.
Ansonsten bringt der Build 18965 abgesehen von einigen Verbesserungen rund um den Feedback Hub keine Neuerungen, sondern vor allem Bugfixes und Optimierungen.
(mw)