Der Cloudspeicher-Anbieter oder, laut eigener Positionierung, Cloud-Content-Management-Anbieter
Box will seinen Geschäftskunden den Umgang mit ihren sensibelsten Daten sicherer und einfacher machen. Dazu hat Box eine neue Sicherheitslösung lanciert: Box Shield soll versehentlichen Datenverlust verhindern, mit Hilfe von Machine Learning Missbrauch und Bedrohungen identifizieren und die Risiken ohne Abstriche an der Nutzerfreundlichkeit reduzieren.
Box Shield nutzt ein spezielles System manueller und automatisierter Sicherheitskontrollen für Dateien und Ordner sowie klassifizierungsbasierte Zugriffsrichtlinien. Dadurch verhindert die Sicherheitslösung versehentliche Datenlecks. Administratoren können zudem benutzerspezifische Richtlinien definieren und kombinieren wie etwa Einschränkung der Nutzung von Links, Einschränkung für externe Mitarbeiter, Download-Einschränkung oder FTP-Einschränkung.
Die neue Sicherheitslösung von Box ermöglicht es den Kunden darüber hinaus, anormales und potenziell schädliches Verhalten durch interne sowie externe Bedrohungen zu erkennen. Das Programm nutzt maschinelles Lernen, um Administratoren vor potenziellen Bedrohungen zu warnen. Dazu gehören zum Beispiel ungewöhnliche Download-Aktivitäten, Verdächtige Zugriffe wie nahezu gleichzeitige Sessions des gleichen Users an unterschiedlichen Orten und generell Zugriffe von verdächtigen Orten aus, etwa von nicht vertrauenswürdigen Standorten oder Hochrisikoländern aus.
Box Shield ist im Moment im Betatest und soll im Herbst 2019 öfftentlich verfügbar werden. Weitere Informationen findet man auf der
Box-Website.
(ubi)