Windows-10-Anwender, die ihre Systeme mit dem Oktober-Update 1809 von Windows 10 aktualisiert haben und am Rechner über einen USB-Type-C-Slot verfügen, werden vielleicht festgestellt haben, dass das Herunterfahren deutlich langsamer vonstatten geht. Wie
Microsoft jetzt in einem
Support-Dokument festhält, trägt am Verhalten ein Bug die Schuld, der sich in der Implementierung des USB Type-C Connector System Software Interface (UCSI) verbirgt. Wird der Rechner heruntergefahren oder in den Tiefschlaf versetzt, wenn die UCSI-Software noch mit dem Handling von Verbindungen beschäftigt ist, kann der Shutdown um bis zu 60 Sekunden verzögert werden. Microsoft hält fest, dass sich das Gerät wie auch der USB-Anschluss nach einem Neustart in gewohnter Manier weiterbenutzen lässt.
Wie der Konzern auf besagter Support-Site anmerkt, wird der Bug mit dem aktuell verfügbaren Mai-Update (Version 1903) behoben. Hingegen will man offenbar keinen dedizierten Patch für PCs mit Windows 10 1809 zur Verfügung stellen.
(rd)