Das Ubuntu-Team krebst von seinem Entschluss, von der nächsten Version 19.10 "Eoan Ermine" keine 32-Bit-Builds mehr anzubieten,
zurück. Wegen "riesigem Feedback" von Gamern, Ubuntu Studio und der Wine-Community werde es auch von 19.10 sowie von der kommenden Longterm-Ausgabe 20.04 LTS ausgewählte 32-Bit-Pakete geben. Um zu entscheiden, welche Pakete denn genau auch als 32-Bit-Variante benötigt werden, soll ein Community-Prozess in Gang gesetzt werden.
Die Reaktion auf den ursprünglichen Plan, die 32-Bit-Versionen ganz aufzugeben, war offenbar heftig. Besonders betoffen wären das Wine-Projekt und die Gaming-Plattform Steam vom Hersteller Valve gewesen: Auf dieser Plattform ist der Löwenanteil der Inhalte noch nicht 64-Bit-fähig.
(ubi)