Wie kürzlich verlautete, haben Hacker die Live-Update-Server von
Asus so manipuliert, dass über den Update-Mechanismus Schadcode ausgeliefert wurde – Swiss IT Magazine
berichtete. Über die Live-Update-Server und das gleichnamige Client-Tool werden Asus-Notebooks laufend mit Treiber- und Firmware-Updates versorgt.
Nun hat Asus auf die Berichte zu diesem Angriff reagiert. Es sei nur eine geringe Zahl von Geräten infiziert worden, heisst es in der Mitteilung. Der Kundendienst habe sich mit den betroffenen Nutzern in Verbindung gesetzt.
Inzwischen gibt es zudem eine neue Version 3.6.8 des Live-Update-Tools, die den Fehler ausmerzt und zusätzliche Mechanismen zur Sicherheitsprüfung sowie eine neue End-to-End-Verschlüsselung enthält. Der Hersteller bietet ausserdem ein
Online-Diagnosetool an (Achtung: Direktdownload), mit dem potenziell infizierte Systeme überprüft werden können. Es handle sich dabei ausschliesslich um Notebooks, andere Asus-Geräte seien nicht betroffen.
(ubi)