Anfang 2017 stellte
Intel Compute Cards vor und im Sommer desselben Jahres sind die Rechner-Komponenten, die auf der Grösse einer Kreditkarte nebst CPU auch RAM und Storage vereinen,
auf den Markt gekommen. Die Idee hinter dem modularen Rechnerkonzept war, dass mit Compute Cards beispielsweise Kassensysteme, aber auch All-in-Ones, Laptops oder Consumer Electronics über die Steckkarten mit aktueller PC-Hardware bestückt und ganz einfach aufdatiert werden können.
Nun aber beendet Intel das Projekt, wie "Toms Hardware"
berichtet. Intel lässt verlauten, dass man zwar weiterhin an modulare Computing-Systeme glaube, aber man darauf verzichte, neue Compute Cards zu entwickeln. Man werde die bestehenden Compute Cards jedoch in diesem Jahr weiter verkaufen und auch Support bieten. Neue Geräte wird es aber keine geben.
(mw)