Baloise startet Connected-Car-Pilotprojekt
Quelle: RYD

Baloise startet Connected-Car-Pilotprojekt

Die Versicherung Baloise hat den Start eines Connected-Car-Pilotprojekts angekündigt. Dazu arbeitet das Unternehmen mit dem Start-up RYD zusammen, das Autos mit einem OBD2-Stecker für Smartphone ausstattet.
8. März 2019

     

Die Basler Versicherungen haben ein Pilotprojekt zum Thema Connected Cars angekündigt, für das mit dem Schweizer Start-up RYD zusammengearbeitet wird. Das Projekt sieht vor, dass ausgewählte Baloise-Kunden kostenlos eine sogenannte RYD-Box erhalten, die sie im eigenen Auto anbringen können. Diese Box stattet das Auto mit einem OBD2-Stecker aus, zudem gehört zum Paket eine App fürs Smartphone, so dass das Auto zum Connected Car wird.


Die RYD-App verspricht vielerlei Funktionen. So etwas Echtzeit-Ortung via GPS, eine Diebstahlwarnung oder die Möglichkeit, einen Schaden direkt über die App anzumelden. Ausserdem wird die App zum Bordcomputer und informiert den Besitzer über Batteriezustand und Tankfüllstand oder erklärt bei Bedarf auch Fehlercodes in einer verständlichen Sprache. Ebenso stehen Funktionen wie ein monatliches Autokostenbuch mit allen fahrzeugrelevanten Ausgaben sowie ein exportierbarer Fahrtenverlauf zur Verfügung. Damit sollen Autofahrer ihr Fahrverhalten analysieren können, zudem werden sie für sicheres Fahren mit Punkten belohnt, so Baloise, die sie wiederum mittels Gutscheinen bei Partnern einlösen können. (mw)


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Kommentare
Man könnte es auch freiwillige Überwachung nennen. Sind wir gespannt wie lange dies noch freiwillig ist...
Freitag, 8. März 2019, Matthias Wohlgemuth



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