Wer Storage-Systeme von
Netapp betreibt, tut gut daran, die Firmware der Gerätschaften zu überprüfen. Wie der Hersteller auf seinen Support-Seiten
meldet, wurden mehrere Versionen mit einem aktivierten Default-Account ausgeliefert. Dieser könnte es einem Angreifer ermöglichen, auf den Geräten Befehle auszuführen. Die Liste der betroffenen Storage-Systeme ist beachtlich lang und vom Leck sind diverse Firmware-Versionen betroffen. Die Lücke wird von Netapp als kritisch eingestuft und mit einem Score von 9,8 (von 10) bewertet.
Netapp empfiehlt, die Updates umgehend einzuspielen. Die Links zu den Updates werden auf der Support-Site über das Register Remediation zur Verfügung gestellt.
(rd)