Die frei verfügbare Office-Suite Libreoffice wurde in der aufgefrischten Version 6.2 veröffentlicht. Als offensichtlichste Neuerung gelten die neuen Menüs, die als Notebookbars bezeichnet werden und die an Microsofts Ribbon-Menüs erinnern. Die Notebookbars stehen in einer Register-basierten, einer gruppierten sowie einer kontextabhängig gruppierten Variante zur Verfügung, wobei die herkömmlichen Symbollisten und Menüs aber nach wie vor genutzt werden können. Während man in früheren Libreoffice-Verisonen die Notebookbars noch über die die Aktivierung der experimentellen Funktionen einschalten musste, stehen sie jetzt standardmässig zur Verfügung.
Weitere Neuerungen betreffen ein überarbeitetes Hilfesystem oder mehr Performance bei der Nachverfolgung von Änderungen. Daneben finden sich diverse Neuerungen in den Funktionen der einzelnen Anwendungen, bei den Icon-Themes oder den Personalisierungsfunktionen. Eine detaillierte Auflistung aller Änderungen stellen die Macher in den
Release Notes zur Verfügung.
Libreoffice 6.2 wurde für MacOS, Linux und Windows veröffentlicht. Die Windows-Version steht wie gewohnt in unserer Freeware-Library zum
Download beriet.
(rd)