5G laut EU-Kommissar nicht gesundheitsschädlich
Quelle: Wikipedia/Andrius Ufartas

5G laut EU-Kommissar nicht gesundheitsschädlich

Die Wissenschaft sehe in 5G keine Gesundheitsgefahr, meint Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis. Nur einige wenige Wissenschaftler stünden in Opposition zu dieser Ansicht.
23. Januar 2019

     

In einem Interview mit dem Berliner "Tagesspiegel" äusserte sich der EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis unter anderem zur Mobilfunktechnologie 5G. Laut dem litauischen Politiker "gibt es bei 5G keinen Unterschied zu 3G oder 4G. Es sind dieselben elektromagnetischen Strahlungen, und zu denen gibt es bereits umfassende Studien." Er stehe dazu mit zahlreichen Wissenschaftlern im Dialog, und die wissenschaftliche Beweisführung sehe in 5G keine Gesundheitsgefahr, solange die Grenzwerte eingehalten würden.


Umweltorganisationen wie der deutsche Bund für Umwelt und Naturschutz sehen dies anders. Die NGO fordert bezüglich elektromagnetischer Felder eine Vorsorge- und Schutzpolitik und verlangt, dass empfindliche Standorte wie Kindergärten und Schulen besonders berücksichtigt werden. Mit dem Ausbau der 5G-Infrastruktur sei allgemein eine Erhöhung der Strahlenbelastung zu befürchten. Und: Weltweit würden mehr als 244 Wissenschaftler und Ärzte ein Moratorium fordern, bis die Risiken abgeklärt seien. (ubi)


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Kommentare
Wer ist denn "die Wissenschaft" es gibt nur Menschen und Interessen dahinter. Studien gibt es viele auch solche welche die Schäden von eSmog auf Meschen, Tiere und Umwelt. Die Aussage es sind dieselben elektromagnetischen Strahlen ist etwa gleich wie wenn ich eine 1.5 volt Batterie in der Hand halte oder eine 1500 Volt Leitung berühre, Strom ist doch Strom! Auch die WHO geht davon aus dass ein Krebsrisiko oder andere gesundheitliche Beeinträchtigungen durch diese Frequenzen nicht belegt, aber auch nicht sicher ausgeschlossen sind.
Dienstag, 12. Februar 2019, Riese

Wir wissen doch alle, das der eSmog nicht gesund ist und auch nicht als ungefährlich oder bedenklos eingestuft werden sollte, nur weil man den eSmog nicht riechen oder sehen kann. Sofern sich alle Anbieter an die entsprechenden Grenzwerte halten würden, mag die Aussage vom Kommissar für EU-Gesundheit vielleicht zu treffen. Aber wer glaubt schon an den Zufall, das sich wirklich alle Anbieter an den zulässigen Grenzwert halten mögen, ...
Mittwoch, 23. Januar 2019, xar61



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