Intel hat die CES genutzt, um Project Athena anzukündigen, die neueste Kampagne im Bereich Mobilrechner nach Centrino (Notebooks mit WLAN-Modul) und Ultrabook (besonders dünne und leichte Notebooks). Project Athena sieht vor, dass Notebooks zum einen ständig online sind und bei guter Performance und spannenden Formfaktoren mit sehr langen Akkulaufzeiten aufwarten können. Ausserdem soll Künstliche Intelligenz Teil des Projekts sein. Genauere Angaben zu den Vorgaben macht
Intel allerdings noch nicht. Allgemein wird das Projekt aber als Gegenstück zu den Bemühungen von Microsoft mit Qualcomm gedeutet, Windows-Geräte zu bauen, die immer verbunden und dank ARM besonders sparsam sind.
Allerdings kündigte Intel an, schon zahlreiche Hersteller an Bord zu haben, die das Konzept mit Umsetzen wollen. Ausserdem liess Intel verlauten, dass Project Athena als Hardwareplattform sowohl für Windows als auch für Chrome OS dienen soll. Zu den Partnern, die Project Athena unterstützen, gehören Acer, Asus, Dell, Google, HP, Huawei, Lenovo, Microsoft, Samsung oder Xiaomi und weitere. Bis wann Rechner nach den Vorgaben von Project Athena vorgestellt werden, ist noch unklar – einiges dürfte aber für den Herbst dieses Jahres sprechen.
(mw)