Mit der Waadtländer Gemeinde Saint-Barthélemy hat
Swisscom die 1111. Gemeinde an ihr Glasfasernetz angeschlossen und meldet damit Halbzeit seines landesweiten Netzausbaus. Bis Ende 2021 sollen alle 2222 Schweizer Gemeinden an das Glasfasernetz von Swisscom angeschlossen werden. Markus Reber, Leiter Swisscom Netzbau, erklärt: "Der Ausbau in Saint-Barthélemy und seinen Nachbargemeinden ist ein schönes Beispiel für unser Versprechen, alle Gemeinden der Schweiz mit den neuesten Glasfasertechnologien auszustatten. Die zweite Hälfte des Ausbaus erfolgt mit derselben Konsequenz und wird 2021 abgeschlossen sein."
Ländlichen Regionen sollen dann dieselben Internetgeschwindigkeiten zur Verfügung stehen wie städtischen Gebieten. 90 Prozent der Bevölkerung können dann von Bandbreiten zwischen 80 Mbit/s und 1 Gbit/s profitieren. Aktuell sind über 60 Prozent oder 3 Millionen der rund 5,2 Millionen Wohnungen und Geschäfte hierzulande angeschlossen.
Dazu investiert Swisscom jährlich 1,6 Milliarden Franken in die IT und Infrastruktur und leistet damit laut Mitteilung einen "zentralen Beitrag zur Digitalisierung der Schweiz". Seit dem Start des landesweiten Netzausbaus mit Glasfasertechnologie hat der Telekom-Anbieter gemäss eigenen Angaben 1'140'233 Kilometer Glasfasern verlegt.
(abr)