Dell EMC erweitert sein Portfolio mit den Storage Arrays der Serie Powervault ME4, die «umfassende Funktionen der Enterprise-Klasse in einer schnell installierbaren, zuverlässigen und kostengünstigen Lösung vereinen», so das Versprechen des Herstellers. Gedacht sind die Storage Arrays für den Einsatz in kleinen und mittleren Unternehmen und sie sollen innerhalb von 15 Minuten einsatzfähig sein. Verwaltet werden die Appliances schliesslich einfach über eine Web-Oberfläche. Im Vergleich zu früheren Speicher-Einstiegssystemen von Dell soll die neue Powervault-ME4-Serie mehr Leistung, Kapazität und Funktionen bieten. So werden bis zu 75 Prozent mehr Laufwerke unterstützt und die verwaltbare Bruttospeicherkapazität der Arrays wurde um 122 Prozent erhöht. Ausserdem habe man die erreichbare Lese-IOPS-Leistung um den Faktor Vier gesteigert. Drei Modelle bieten zwölf bis 84 Speicherlaufwerke, die von 0 bis 100 Prozent Flash-Speicher konfiguriert werden können und einen Mix aus SSDs und HDDs unterstützen. Des Weiteren lässt sich Powervault ME4 auf bis zu vier Petabyte erweitern und mit bis zu 320’000 IOPS betreiben. Die Software der Storage Arrays bietet derweil unter anderem integrierten Datenschutz, Thin Provisioning, Remote-Replikation, dreistufiges Tiering oder Snapshots. Jeder Speichercontroller der Storage Arrays Powervault ME4 wird von einem Intel-Broadwell-Prozessor mit zwei Kernen angetrieben und jedes Array unterstützt mehrere Protokolle, einschliesslich Fibre Channel, iSCSI und SFP+ sowie SAS-Host-Konnektivität. Die Preise für ein System mit zwei SSDs und zehn HDDs beginnen bei unter 10’000 Franken.
Info: Dell EMC,
www.dellemc.com