Mozilla testet aktuell einen Virtual-Private-Network (VPN)-Service für seine Firefox-User, wie das Unternehmen in einem
Blogeintrag mitteilt. Angestossen wurde dieses Experiment auf Wunsch vieler Firefox-Nutzer, die ihre Privatsphäre auch in öffentlichen Netzwerken etwa in Cafes oder an Flughäfen schützen möchten. In den nächsten Monaten soll daher nun einen kleine Gruppe von Firefox-Usern in den USA einen entsprechenden VPN-Service testen. Konkret erhalten die Nutzer das Angebot, für einen monatlichen Betrag von 10 Dollar einen VPN-Service zu kaufen, der von
Mozilla geprüft und bewilligt wurde. Nach der Anmeldung kann die VPN-Software dann heruntergeladen und installiert werden. Unterstützt werden dabei Windows, MacOS, Linux, iOS und Android. Zudem kann das VPN einfach abgestellt werden und auch das Abo könne jederzeit gekündigt werden.
Für den VPN-Service arbeitet Mozilla mit ProtonVPN zusammen. ProtonVPN, mit Sitz in der Schweiz, biete einen sicheren, zuverlässigen und einfach zu nutzenden VPN-Service an und werde von den Machern von Protonmail betrieben. ProtonVPN verfüge über eine strikte Privatsphären-Policy und zeichne keine Daten über die Nutzung seines Services auf.
(abr)