Gerade einmal 0,1 mm unterscheidet die beiden neuen Geräte von HP und
Asus in der Dicke. Während das C423 von Asus 16,1 mm misst, gewinnt HP dieses Rennen mit dem x360 14 knapp mit 16 mm in der Z-Achse.
Abgesehen von der Dicke und je zwei USB-C-Anschlüssen unterscheiden sich die beiden Geräte jedoch deutlich. Das x360 14, welches für einen Kaufpreis von 599 Dollar angekündigt wurde, verfügt über einen Intel-Prozessor der achten Generation, 4GB RAM und 32GB eMMC Flash-Speicher. Die Batterie, so
HP, soll mit einer vollen Ladung 14 Stunden halten. Für den Bildschirm wurde ein 14-Zoll-Display verbaut, welches in Full HD auflöst, zwei B&O-Lautsprecher sind ebenfalls an Bord. Das Display, daher auch der Name des Chromebooks, lässt sich um 360 Grad drehen und kann vier verschiedene Arbeitspositionen einnehmen.
Bei
Asus hält man zwar in Sachen Dicke fast mit, beim Innenleben sparte man aber im Vergleich zu
HP. So wird das Chromebook vom deutlich schwächeren Celeron Dual-Core-Chip betrieben, dafür verfügt das C423 über 8GB Arbeitsspeicher und 64GB internem Speicher. Für den vollen Akku gibt der Hersteller eine Laufzeit von 10 Stunden an. Beim Bildschirm bietet Asus zwei Optionen, die sich wohl deutlich im Preis niederschlagen werden: Das C423 wird sowohl mit einem Full-HD-Touchscreen wie auch mit einem regulären Display mit 1366 x 768 Pixel erhältlich sein. Die 360-Grad-Rotation schafft das Gerät jedoch nicht, es kann mit dem 180-Grad-Scharnier jedoch flach auf dem Tisch verwendet werden. Ebenfalls erwähnenswert ist die Kompatibilität mit dem Google Play Store, somit können reguläre Android-Apps auf dem Gerät installiert werden. Wann das C423 auf den Markt kommen wird und wie viel es letztlich kostet, hat Asus bisher jedoch noch nicht bekannt gegeben.
(win)