Apple hat eine neue Diagnose-Software eingeführt, die es Dritten verunmöglichen soll, die jüngsten Macbook-Pro-Rechner zu reparieren. Wie "Motherboard"
berichtet, wurden die autorisierten Apple-Reparaturwerkstätten im September über neue Richtlinien informiert, wie bei Reparaturfällen konkret vorzugehen sei. Gemäss den "Motherboard" vorliegenden Dokumenten, müssen die Rechner nach dem Austausch von Komponenten über eine proprietäre Diagnose-Software namens
Apple Service Toolkit 2 freigeschaltet werden, damit sie nach der Reparatur überhaupt wieder in Betrieb genommen werden können. Da die Software aber nur autorisierten Apple-Partnern zur Verfügung gestellt wird, haben Drittanbieter aber auch die Macbook-Besitzer selber keine Möglichkeit mehr, selbst Reparaturen vorzunehmen.
Die Neuerung betrifft ausschliesslich Macs mit integrierten T2-Chip, der neben dem 2018er Macbook Pro auch im iMac Pro zu finden ist.
(rd)