Zum Schutz gegen Cyber-Risiken hat das Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung (BWL) einen IKT-Minimalstandard
erarbeitet. Zu den darin aufgelisteten, über 100 freiwilligen Massnahmen gehören unter anderem Schulungen für Mitarbeiter, Inventarisierung von Hard- und Software und Früherkennung von Bedrohungen.
Basierend auf dem international anerkannten Cybersecurity Framework des US National Institute of Technology wurde der neue Minimalstandard unter Einbeziehung von Schlüsselindustrien entwickelt, so die Schweizer Regierung in einer Stellungnahme. Die Enthüllung der vorgeschlagenen Massnahmen erfolgt nur zwei Wochen, nachdem "Sonntagszeitung" bekannt gab, dass rund 15'000 E-Mail-Adressen und Passwörter von Schweizer Regierungsmitarbeitern, auch von Spitzenbeamten, durchgesickert waren und online gehandelt wurden ("Swiss IT Magazine"
berichtete).
(swe)