Im Fall der Abo-Anpassungen von
Swisscom, bei denen sowohl die Internet-Geschwindigkeit, aber dazu auch die Preise erhöht wurden ("Swiss IT Magazine"
berichtete), hat sich der Schweizer Konsumentenschutz nun eingeschaltet. Ausschlaggebend waren anscheinend zahlreiche Protestschreiben an den Konsumentenschutz, wie die Stiftung auf ihrem Twitter-Account
bekanntgibt. Man habe Swisscom dazu aufgefordert, die Vertragsanpassung zu widerrufen und "künftig auf solche Opt-out-Spielchen zu verzichten", wie es im Tweet heisst. Eine Antwort von Swisscom liesse bisher aber noch auf sich warten. In der Diskussion zum Tweet fordern User statt dem Opt-out eine Möglichkeit zum Opt-in bei Vertragsanpassungen, was Swisscom den Ärger wahrscheinlich erspart hätte.
Das Unternehmen hatte vergangene Woche Anpassungen an den Internet-Abos angekündigt, deren automatische Aktivierung die Kunden mit einem Opt-out-Schreiben abbestellen müssten.
(win)