Apple hat das Affiliate-Programm zusammengestrichen und angekündigt, dass für Apps und In-App-Inhalte künftig keine Kommissionen mehr bezahlt würden. Bis anhin wurden Website-Betreiber mit einem Obolus belohnt, wenn Sie ihre Besucher zum Kauf einer iOS- oder MacOS-App verleiten konnten. Die Kommission betrug anfangs 7 Prozent für Apps, wurde im Frühjahr 2017 dann aber auf 2,5 Prozent gekürzt ("Swiss IT Magazine"
berichtete).
Wie der iPhone-Hersteller jetzt aber im
Affiliate-Blog mitteilt, hat sich der neue App Store für iOS- und MacOS-Anwendungen als so effizient erwiesen, dass man Apps mit Stichtag 1. Oktober aus dem Affiliate-Programm aussparen werde. Der Schritt betrifft allerdings nur Apps sowie In-App-Content, während man für Filme oder Bücher weiterhin eine Kommission von 7 Prozent ausschütten will. Bei
Apple Music gehen die Abo-Einnahmen für den ersten Monat an den Vermittler. Bei iTunes Music beträgt die Kommission 2,5 Prozent.
(rd)