Einen
Bericht von "CNBC" zufolge führte
Github auch mit Google und anderen Anwärtern Gespräche zu einer möglichen Übernahme. Die Entscheidung des Github-CEO fiel dem Bericht zufolge aufgrund der Firmenphilosophie von Mircosoft und CEO Satya Nadella.
Sogar Amazon soll in frühen Verhandlungen Interesse gezeigt haben, jedoch schnell wieder ausgestiegen sein. Gerüchten zufolge sollen unter den interessierten Parteien in den letzten Jahren auch Grössen wie Atlassian und Tencent gewesen sein. Die wohlüberlegte Entscheidung, so "CNBC", habe Github-CEO Chris Wanstrath aufgrund seines Verhältnisses zu Microsoft-CEO Satya Nadella sowie dessen Vision für Open-Source-Software gefällt. Nadella hatte sich, seit er den Posten bezog, für die Integration der Open-Source-Mentalität in Redmond eingesetzt, was Wanstrath anscheinend beeindrucken konnte. Die Übernahme ist noch nicht abgeschlossen, soll aber, nach der rechtlichen Abklärung des Deals, für 7,5 Milliarden Dollar endgültig vollzogen werden.
Schon 2012 sagte Peter Levine von der Risikokapitalgesellschaft Andreessen Horowitz, die damals rund 100 Millionen Dollar in Github investierte, dass es seit Jahren reges Interesse an Github gegeben habe und die Plattform mehrere Optionen für einen Verkauf habe. Auf die Angabe spezifischer Namen verzichtete er damals jedoch.
(win)