Sigfox, Anbieter von Connectivity-Services für das Internet der Dinge (IoT), und das Schweizer Unternehmen Heliot geben den Ausbau eines LPWA-Netzes (Low-Power-Wide-Area Network) in der Schweiz bekannt. Die Schweiz wird damit in das globale IoT-Netzwerk von Sigfox integriert, das bereits 45 Länder abdeckt und über 800 Millionen Menschen erreicht, so das Unternehmen. Damit wollen die beiden Unternehmens zum Marktführer in der Schweiz aufsteigen.
Die Connectivity-Lösung von Sigfox auf Basis eines LPWA-M2M- (M2M = Machine-to-Machine) Funknetzes stelle eine Innovation für das Internet der Dinge dar, heisst es in einer Mitteilung. Damit liessen sich Geräte verbinden, die kleine Datenmengen über grosse Entfernungen übertragen oder empfangen können. Sigfox will seinen Kunden, seien es Unternehmen, Stadtverwaltungen, Universitäten oder Fachhochschulen, eine Konnektivitätslösung bieten, die Leistung, sehr geringen Energieverbrauch und Bedienkomfort sowie einfachen Zugang vereinen soll.
Sigfox wird sich in der Schweiz unter anderem gegen die
SBB,
Schweizerische Post und
Swisscom durchsetzen müssen, die gemeinsam an einem IoT-Netzwerk auf Basis des LoraWAN-Industriestandards arbeiten ("Swiss IT Magazine"
berichtete).
(swe)