Die neuen
Geschäftsbedingungen von Microsoft, die ab dem 1. Mai 2018 gelten, beinhalten einen heiklen neuen Punkt, in dem sich das Unternehmen mehr Möglichkeiten in der Kontrolle seiner Benutzer einräumt. Damit sollen unerwünschte Inhalte erkannt und abgestraft werden können. Neben unangemessenem Verhalten wie beispielsweise verbalen Angriffen auf den Spieleplattformen von Microsoft kann der Dienstleister beispielsweise auch gegen alle möglichen Formen von Nacktheit vorgehen. Das ist nicht grundsätzlich neu, neu sind aber die Kontrollmöglichkeiten. Wie "CSO" berichtet, kann Microsoft ab dem 1. Mai somit auf unangemessene Inhalte reagieren und den Benutzer abstrafen, beispielsweise mit dem Sperren von Diensten oder dem Einzug von Profilguthaben. So kann ein Vergehen mit dem kompletten Ausschluss aus dem eigenen Premium-Account geahndet werden.
Internet-Aktivisten haben diesbezüglich bereits Alarm geschlagen und kritisieren das Vorgehen von
Microsoft, da es weitreichende Auswirkungen auf Dienste wir Skype und Xbox Live, aber auch auf Sprach-Inputs auf den Assistenten Cortana haben könnte.
(win)