Microsoft
verpasst Skype End-to-End-Verschlüsselung. Damit schliesst die Kommunikationslösung zu anderen Diensten wie Whatsapp auf, bei denen End-to-End-Verschlüsselung bereits länger Standard ist.
Aktuell gibt es End-to-End-Verschlüsselung bei
Skype allerdings erst
in der Insider-Version, die interessierte Nutzer für Windows, MacOS, Linux, Android und iOS testen können. Damit die Verschlüsselung funktioniert, müssen beide Anwendern den Vorschau-Release 8.13.76.8 auf ihren Geräten aufgespielt haben. Ein verschlüsselter Chat kann dann gestartet werden, indem über das Plus-Symbol eine neue private Unterhaltung ausgewählt wird. Nebst Textchats werden auch Datenübertragungen und Audionachrichten verschlüsselt. Zur Verschlüsselung verwendet Skype das offene Signal-Protokoll, wie
dem Blog von Signal zu entnehmen ist. Bis wann End-to-End-Verschlüsselung bei Skype in der Breite ausgerollt wird, ist noch offen.
(mw)