Am Open Compute Project (OCP) U.S. Summit in San Jose hat
Microsoft das neue
Project Denali angekündigt. Hinter dem Codenamen verbergen sich Spezifikationen, die den Einsatz von SSDs in Rechenzentren vereinfachen und letztendlich effizienter und kosteneffektiver gestalten sollen. Dies soll vor allem dem stark wachsenden Bereich der Cloud-Anwendungen zugute kommen.
Die Idee dahinter ist, die Firmware Interfaces zu standardisieren. Dabei sollen die Komponenten von Flash-Speichern, die bisher gesamthaft betrachtet und verwendet wurden, aufgetrennt und so effizienter genutzt werden. So sollen verschiedene Funktionalitäten wie die Datenspeicherung und der Umgang mit fehlerhaften Blocken im Interface separat angesteuert werden. Microsoft hat einen Prototypen von Denali mit Cnex Labs entwickelt, das fertige Produkt soll dann in das Open Compute Project einfliessen. Dadurch erhoffen sich die Redmonder die breitere Adoption und effizientere Nutzung von Flash-Speicher in Rechenzentren.
(luc)