Der Krypto-Miner Coinhive hat sich in über 4200 Webseiten eingenistet, wobei auch offizielle Seiten von Regierungsorganisationen in Ländern wie den USA, Grossbritannien, Deutschland und Schweden davon betroffen sind. Der Miner hat sich dabei über das Plugin Browsealoud verbreitet. Dieses liest Inhalte von Websites vor und wird hauptsächlich von Menschen mit Sehbehinderungen eingesetzt.
Coinhive konnte dadurch die Rechenleistung der betroffenen Rechner, auf denen die Nutzer Webseiten mit dem Plugin Browsealoud besuchten, anzapfen und die Kryptowährung Monero schürfen. Wie "
The Register" berichtet, ist nicht sicher, wie der Code von Coinhive in das Plugin gelangt ist. Eine Liste der betroffenen Webseiten findet sich
hier.
(luc)