Salt soll eine Klage gegen
UPC anstreben, weil UPC den Wechsel vom Mobilfunknetz von
Salt zu demjenigen von Swisscom per Anfang 2019 bereits jetzt kommuniziert hat (Swiss IT Magazine
berichtete). Dies meldet die "
Handelszeitung" aufgrund eines Interviews mit Salt-CEO Andreas Schönenberger (Bild).
Dieser findet, es sei nicht nur unnötig, den Wechsel schon so früh zu kommunizieren, es sei auch vertragswidrig. Aus diesem Grund prüfe man bei Salt derzeit, Klage gegen den ehemaligen Partner UPC einzureichen. Auch aus wettbewerbstechnischer Sicht sei die Zusammenarbeit der beiden Telekom-Giganten heikel, so Schönenberger, auch wenn er die Details des Vertrages nicht kenne.
UPC wehrt sich gegen den Vorwurf Schönenbergers und lässt verlauten, man sehe im Zeitpunkt der Kommunikation keine vertragswidrigen Elemente.
(luc)