Bereits im Frühjahr wurde bekannt,
Google plane den Einbau eines Adblockers in den Chrome-Browser. Wie der Internetriese jetzt via Blog-Beitrag
bekanntgibt, soll das Vorhaben per 15. Februar in die Tat umgesetzt werden, was dann wohl mit dem Release-Zeitpunkt von Chrome 64 übereinstimmen dürfte. Der Adblocker soll vorerst Anzeigen blockieren, die nicht den Anforderungen der Coalition for Better Ads entsprechen, dessen
Standards Google seit diesem Sommer unterstützen will. Dazu zählen beispielsweise Pop-up-Anzeigen ebenso wie Video-Ads, bei denen der Ton automatisch abgespielt wird, oder sogenannte Prestitials, bei denen der Content erst nach Ablauf eines Countdowns freigegeben wird.
Dazu hat Google gleich den Tarif durchgegeben, wie mit Website-Betreibern verfahren wird, welche die gebannten Ad-Formen länger als 30 Tage anzeigen und die damit die Richtlinien missachten. Bei diesen wird Chrome künftig alle Anzeigen blockieren.
(rd)