Google tüftelt einem "
Blog-Beitrag" zufolge an einem Ad-Blocker für seinen hauseigenen Web-Browser Chrome, der nächstes Jahr auf den Markt kommen soll. So hätten die Verlagshäuser mindestens sechs Monate Zeit, um sich auf die Umstellung vorzubereiten. Der Ad-Blocker soll im Browser bereits standardmässig aktiviert sein und verhindern, dass Werbungen auf Webseiten erscheinen, welche dem Nutzer ein schlechtes Werbe-Erlebnis bescheren könnten. Basis der Einschätzung, was als unakzeptabel empfunden werden kann, bilden dabei die Standards der Coalition for Better Ads. Zu den Formaten, die künftig unterdrückt werden sollen, zählen mitunter Full Page Interstitials, Anzeigen, die unerwartet mit Ton abgespielt werden und Flash Ads.
Verlegern und Entwicklern will der Suchmaschinenriese mit einem Self-Service Tool entgegen kommen, das
Google «Ad Experience Reports» getauft hat. Dieses soll den Webseiten-Verantwortlichen Screenshots und Videos von als störend empfundener Werbung zur Verfügung stellen und es ihnen so erleichtern, Probleme ausfindig zu machen und zu lösen.
(af)