Microsoft ergänzt seine IoT-Dienste mit
IoT Central, einer Software, die den Einstieg ins Internet der Dinge für Unternehmen um einiges einfacher gestalten soll. Die Software as a Service verbindet sich etwa mit vernetzten Geräten, bietet Masken für zeitabhängige Analysen und übernimmt auch gleich die Steuerung von Komponenten. Zudem lassen sich mit Metriken Regeln erstellen, welche beispielsweise Mails versenden, einen Webhook oder Azure-Funktionen ansprechen oder auch direkt an Salesforce/SAP melden können sollen.
Eigenschaften wie etwa Modell, Seriennummer oder der Standort der Geräte müssen User allerdings von Hand eingeben. Dafür bietet
Microsoft allerdings einige vorgefertigte Templates an. Ausserdem soll jedes Gerät Metriken für Analysen und Regeln senden. Auf einfach Art lassen sich über die Einstellungen auch verschiedene Eigenschaften zentral steuern, wie zum Beispiel die Lüftergeschwindigkeit.
IoT Central ist ab sofort weltweit als Preview-Version verfügbar. Kunden können die Software so kostenlos 30 Tage und mit 10 Geräten testen. Im Probeangebot mitinbegriffen sind 100 Megabyte Datenverkehr, wobei danach ein Beitrag von 500 US-Dollar pro Monat fällig wird. Dies erlaubt dann allerdings die Verwaltung von bis zu 100 Geräten und 1000 Megabyte Traffic. Die Anzahl Geräte und der Traffic sind ausserdem auch beliebig erweiterbar.
(swe)