Microsoft arbeitet jetzt mit externen Sicherheitsanbietern zusammen, um den eigenen Windows Defender Advanced Threat Protection (ATP) Service auf eine neue Stufe zu stellen. Die ersten drei Partner sind
Bitdefender, Lookout und Ziften. Die Anbieter leiten identifizierte Gefahren weiter an die Defender ATP-Konsole.
Der Defender ATP unterscheidet sich vom Windows Defender, dem Default Antivirus-Programm für Windows. Der Defender ATP funktioniert als zusätzliches Auffangnetz für Bedrohungen, die es an anderen Schutzschildern vorbei geschafft haben. Damit können Nutzer Schwachstellen finden und erhalten Lösungsvorschläge. Der Dienst stellt weiter für jedes einzelne Gerät eine History über alle Ereignisse zur Verfügung, die bis zu sechs Monate zurückreicht.
Microsoft hat zudem im Sommer angekündigt, Windows Defender ATP mit Technologien von Hexadite zu erweitern, einem Unternehmen, das damals übernommen wurde. Die ATP-Funktionen sollten dabei konkret um die Automated Incident Response Solution von Hexadite ergänzt werden.
(rpg)