Ein gross angelegter Hackerangriff hat zwischen Mai und Juli dieses Jahres die persönlichen Daten von rund 143 Millionen US-Bürger kompromittiert. An die Öffentlichkeit gelangte das Leck allerdings erst im September ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Es wurde ausserdem befürchtet, dass auch Nutzer ausserhalb der USA betroffen sein könnten. Nun hat sich bestätigt, dass auch personenbezogene Daten von rund 400'000 britischen Nutzern erbeutet wurden. Dies, weil die britische Niederlassung des Finanzdienstleisters ihre Daten angeblich versehentlich auf Servern in den USA gespeichert hatte, wie "ZDNet" in einem
Beitrag schreibt.
Des Weiteren hat Equifax im Zuge des Datenlecks auch personelle Konsequenzen gezogen und zwei Mitglieder der Geschäftsleitung freigestellt. In einer Medienmitteilung vom 15. September teilt der Finanzdienstleister mit, dass der Chief Information Officer und der Chief Security Officer ab sofort in den Ruhestand treten werden.
(luc)