Google hat diverse Neuerungen für seine Cloud-Monitoring- und Diagnose-Plattform Stackdriver angekündigt. Wie in einem Beitrag im
Cloud Platform Blog angekündigt wird, soll die Log-Analyse für die hauseigenen Cloud-Dienste wie auch für AWS deutlich performanter werden. So wurde die Zeitspanne zwischen der Erstellung eines Log-Eintrags und der Bereitstellung der Datenauswertung von fünf auf eine Minute verkürzt. Dazu lassen sich aus Logs neu auch selbsterstellte Labels auslesen, was die Erstellung von Messwerten vereinfacht, um diese dann via Stackdriver Monitoring etwa als Heatmap zu visualisieren.
Weiter wurde der Export aggregierter Logs vereinfacht, indem neu mit einem Schlag alle Logs über Child-Projekte oder Unterordner hinweg exportiert werden können. Ebenfalls angekündigt wurden schliesslich Ausschluss-Filter, die allerdings noch im Beta-Stadium vorliegen. Sie sollen es Kunden ermöglichen, Compliance-Anforderungen besser einzuhalten, indem sich Logs vordefinierter Quellen oder mit bestimmten Mustern ausschliessen lassen.
Schliesslich wird das Volumen für kostenfreie Logs per 1. Dezember auf 50 GB erhöht. Wird mehr benötigt, so kostet jedes weitere Gigabyte 0,5 Dollar.
(rd)