Insgesamt 90 Prozent der geschäftlichen Entscheidungsträger in Unternehmen im Vereinigten Königreich, in Deutschland, Italien, Frankreich und Spanien begründeten die Umsatzausfälle mit einem mangelnden Zugang zu Technologien. Der durchschnittliche Betrag der potenziellen Umsatzeinbussen pro Unternehmen beträgt 13 Mio. Euro.
Die europäischen mittleren Unternehmen sind der Ansicht, dass sie insgesamt durch den unzureichenden Zugang zu Technologien im Durchschnitt 15 Prozent weniger Umsätze hatten. Der Prozentsatz an Umsatzausfällen in den Ländern der Befragten variiert wie folgt:
Italien: 18 %
Grossbritannien: 15 %
Deutschland: 18 %
Frankreich: 11 %
Spanien: 13 %
Als Hauptgrund für den schlechten Zugang zu Technologien gaben 42 Prozent der Befragten die unwirtschaftliche Nutzung und ineffiziente Schulungen an. Zu den anderen Gründen gehörte das falsche Produkt- und Serviceangebot durch Technologieanbieter (33 Prozent). Ein ähnlich hoher Anteil der Befragten war der Meinung, dass ihr IT-Team neue und interessante Produkte und Dienstleistungen nicht identifizieren konnte (32 Prozent).
Die Technologie selbst sowie die Unterstützung bei der Installation und Nutzung bereiteten demnach eindeutig die grössten Probleme. Nur 12 Prozent der mittelgrossen Unternehmen gaben an, aus finanziellen Gründen keinen Zugang zu Technologien zu haben.
Javier Diez-Aguirre, Vizepräsident Corporate Marketing, CSR & Umwelt,
Ricoh Europe, meinte dazu: "Trotz der grossen Palette an Technologien, die Unternehmen zur Verfügung stehen, ist deutlich erkennbar, dass die mittelgrossen Unternehmen in Europa nicht das Gefühl haben, eine gute Gegenleistung für ihre Investition zu erhalten. Die optimierte Leistungsfähigkeit sowie eine bessere Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den Mitarbeitern sind entscheidende Faktoren für ein erfolgreiches Unternehmen. Unsere Studie hat gezeigt, dass die Technologiebranche in der Verantwortung steht, mittelständischen Unternehmen dabei zu helfen, diese Vorteile voll auszuschöpfen."
Europäische mittelgrosse Unternehmen haben eigentlich Grund zur Freude, denn zur Jahresmitte hatten 79 Prozent ihre Verkaufsziele erreicht oder übertroffen. Bei fast allen befragten Unternehmen war man der Ansicht, dass die Technologie zum Erfolg beigetragen hat. Der am häufigsten genannte Einzelgrund für den Erfolg war die Optimierung der Zusammenarbeit unter den Mitarbeitern (59 Prozent), gefolgt von Einsparungsverbesserungen (53 Prozent).
Unternehmen, die ihre Ziele nicht erreicht hatten, nannten als wichtigsten Grund dafür das makroökonomische Umfeld (33 Prozent).