Gleichzeitig mit der Ankündigung, Windows 10 und Office 365 Proplus künftig im Halbjahrestakt aktualisieren zu wollen (Swiss IT Magazine
berichtete), hat
Microsoft bekannt gegeben, die Anforderungen für die Nutzung der Office-365-Funktionen zu straffen. Wie der Softwarekonzern via
Office-Blog mitteilt, werden ab 13. Oktober 2020 für die Nutzung der Office-365-Dienste entweder eine Lizenz für
Office 365 Proplus oder ein Standalone-Office-Paket mit laufendem Mainstream-Support benötigt. Kunden, die etwa über On-Premise-Lizenzen für Office 2013 oder Office 2016 verfügen, wird damit ab dem Stichtag beispielsweise kein Zugriff mehr auf die Business-Versionen von Skype oder Onedrive mehr gewährt werden.
Wie es weiter heisst, informiere man IT-Verantwortlichen über drei Jahre vor dem Inkrafttreten der neuen Bestimmungen, um ihnen genügend Zeit für die Planung und Budgetierung zur Verfügung zu stellen. Um Unternehmen beim Wechsel auf Office 365 Proplus und bei der allfälligen Anpassung von Add-ins und VBA-Lösungen zu unterstützen, hat Microsoft zudem eine
Reihe von Tools bereitgestellt, die bei der Lösung möglicher Kompatibilitätsprobleme zur Seite stehen.
(rd)