Microsoft hat am 11. April das Creators Update für sein aktuelles Betriebssystem Windows 10 veröffentlicht. Ungeduldige konnten dieses jedoch schon seit dem
5. April vorab herunterladen und installieren. Nebst einigen für die meisten Nutzer wohl nur am Rande interessanten Neuerungen, wie zum Beispiel einer neuen Version der Grafiksoftware Paint, gibt es aber auch etliche neue
Features für Unternehmen und erweiterte Sicherheitsfunktionen. Ausserdem legt
Microsoft mit dem neuen Update auch bezüglich der
Sammlung von Nutzerdaten die Karten auf den Tisch. So müssen die Datenschutz-Einstellungen während der Installation des Updates noch einmal vorgenommen werden. Wichtig sind auch die Änderungen an Verwaltung künftiger Updates. So haben die Nutzer nun mehr Kontrolle über die Update-Aktivitäten des Betriebssystems, so dass es einfacher werden sollte, den genauen Zeitpunkt für eine Aktualisierung zu wählen.
Über mögliche Probleme bei der Installation oder beim Betrieb des Creators Update ist noch nichts bekannt, allerdings wird die Aktualisierung – wie bei solch grossen Updates üblich – stufenweise durchgeführt, weshalb es mitunter Monate dauern kann, bis das Update automatisch ausgeführt wird. Wer nicht zu lange warten möchte, kann das
Betriebssystem manuell aktualisieren.
(luc)