Nokia hat eine Studie veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass die Zahl der Malware-Angriffe, die über das Smartphone erfolgen, kontinuierlich steigen. So hat das Unternehmen in der zweiten Jahreshälfte 2016 gegenüber der ersten Jahreshälfte ein Wachstum von 83 Prozent ausgemacht. Insgesamt war das mobile Netzwerk zu 1,08 Prozent von Infektionen befallen – 85 Prozent dieser Infektionen sind auf Smartphones zurückzuführen. Am stärksten von den Angriffen betroffen sind die Geräte, die mit Android arbeiten. Android-Geräte vereinen 81 Prozent der Anteile an der Malware auf Smartphones auf sich. Apple-Geräte machen 4 Prozent der betroffenen Geräte aus. Zudem erfolgen 15 Prozent der Angriffe über Windows-Systeme, die über Dongles oder WiFi, sprich Thethering, mit Telefonen verbunden werden. Die Angriffe über das Festnetzt überwiegen zwar mit 9 Prozent nach wie vor, die Entwicklung zeichnet aber eher einen Rückgang ab. Die detaillierten Erkenntnisse der Studie können
diesem Dokument entnommen werden.
(af)