In einer gemeinsamen Pressemitteilung haben
Ericsson und
IBM mitgeteilt, dass ihnen ein Durchbruch bei der Entwicklung von 5G-Antennen gelungen sei. Scheinbar haben die Forscher der beiden Unternehmen zum ersten Mal die Herstellung eines Antennenmoduls bewerkstelligt, das das 28-GHz-Spektrum nutzt. Mit Massen von 7x7 Zentimetern ist das Antennenmodul mit der Grösse von aktuellen Smartphone-Modellen vergleichbar. Das Modul könnte künftig für 5G-Basisstationen, beispielsweise für den Mobilfunkverkehr, genutzt werden. Die neuartige Antennentechnologie ist für die Verbreitung von 5G nötig, da diese künftig den steigenden Datenverkehr abfangen und die Übertragungsbandbreiten aufrechterhalten müssen.
"Die Entwicklung solcher 5G-Millimeter-Wave-Phased-Array ist ein wichtiger Durchbruch für uns. Nicht nur wegen seiner kompakten Grösse und niedrigen Kosten, die das Modul eine wettbewerbsfähige Lösung für Netzwerk-Equipment-Unternehmen und Betreiber machen, sondern auch wegen seinem Potential, um neue Ideen zu realisieren", erklärt Dario Gil, Vizepräsident von Science & Solutions von IBM Research.
(asp)