Google will es den Nutzern von Googlemail verbieten, Javascript-Dateien mit der Endung .js als Mail-Anhang zu verschicken. Die Sicherheitsmassnahme tritt per 13. Februar in Kraft. Wer ab diesem Stichtag dennoch den Versuch wagt, wird darauf hingewiesen, dass das Attachment aus Sicherheitsgründen blockiert worden ist, wie der Internetriese via
Blog-Posting mitteilt. Mit diesem Schritt erweitert
Google die Liste bestehender Restriktionen. So ist der Versand beispielsweise von .exe- oder .bat-Files bereits seit längerem nicht mehr möglich.
Google empfiehlt allen Anwendern, die auf den Versand von Javascripts angewiesen sind, hierfür Online-Speichersysteme wie Google Drive oder Google Cloud Storage zu nutzen. Ein Übertölpeln der Versandsperre durch Umbenennen der Extensionen und durch Komprimierung soll nicht möglich sein.
(rd)