Apple verklagt den US-amerikanischen Chiphersteller
Qualcomm nun auch in China, schreibt die "NZZ". Die Begründung: Qualcomm soll von
Apple überhöhte Preise für Patentlizenzen fordern. Das sei unfair. Der iPhone-Hersteller fordert deshalb Schadensersatz in Höhe von eine Milliarde Yuan. In den USA hat Apple Qualcomm bereits vergangene Woche verklagt – hier geht es um einen Schadensersatz in Höhe von einer Milliarde Dollar. Das Pekinger Gericht nimmt den Fall nun auf.
Qualcomm bestreitet die Vorwürfe. Apple wolle einfach weniger zahlen, obwohl andere Unternehmen aus China gleich viel zahlen müssten, so das Unternehmen. Apple behauptet derweil, fünfmal mehr als andere Qualcomm-Kunden auf den Tisch legen zu müssen.
(aks)