Qualcomm gibt Statement zu Sicherheitslücken in Android-Geräten ab
Quelle: @evleaks

Qualcomm gibt Statement zu Sicherheitslücken in Android-Geräten ab

Nachdem vier gravierende Fehler in der Treiber-Software von Qualcomm-Komponenten in Android-Geräten entdeckt wurden, hat der amerikanische Chip-Hersteller eine Stellungnahme veröffentlicht.
9. August 2016

     

Nachdem die Security-Experten von Check Point diese Woche bei einer Milliarde Android-Geräten vier Schwachstellen aufgespürt haben, die sich in der Treiber-Software von Qualcomm-Teilen finden sollen (Swiss IT Magazine berichtete), hat der amerikanische Chip-Hersteller in einem Statement Stellung zu den Lücken genommen. Darin schreibt das Unternehmen, dass es von Check Point bereits zwischen Februar und April über die Fehler in der Treiber-Software informiert worden ist und bereits allen Partnern, die Android-Geräte herstellen, einen entsprechenden Patch zur Verfügung gestellt habe. Auch in Zukunft wolle sich das Unternehmen auf die Bereitstellung von Technologien, die die Sicherheit und Privatsphäre ihrer Nutzer gewährleisten, fokussieren.


Mithilfe der Anwendung Quadrooter Scanner können Android-Nutzer testen, ob ihr Gerät von den Sicherheitslücken betroffen ist. Falls die App anschlägt, wird empfohlen Aktualisierungen jeweils zeitnah durchzuführen. (asp)


Weitere Artikel zum Thema

Eine Milliarde Android-Geräte von Sicherheitslücken betroffen

8. August 2016 - Die Spezialisten von Check Point haben vier gravierende Fehler entdeckt, über welche Angreifer vollen Zugriff auf Android-Smartphones und -Tablets bekommen können. Die Lücken sollen sich in der Treiber-Software der Firma Qualcomm finden.

Kritisches Leck in Sonicwall GMS; Hotfix verfügbar

21. Juli 2016 - In Dells Security-Management-Lösung Sonicwall Global Management System wurden mehrere Lecks gefunden, auch solche, die als kritisch eingestuft werden.

Neue Sicherheitslecks in Cisco-Appliances

17. Juni 2016 - In der Web-basierten Verwaltung von Ciscos Security Appliances der Wireless-N-Reihe ist eine als kritisch taxierte Schwachstelle entdeckt worden. Cisco will das Leck mit einem Firmware-Update aus der Welt schaffen, das allerdings erst im dritten Quartal 2016 veröffentlicht werden soll.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Zwerge traf Schneewittchen im Wald?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER