Intel hat im Rahmen der CES in Las Vegas eine Neuauflage seiner Mini-PCs NUC vorgestellt. In den neuen NUCs kommen fix verbaute Mobilprozessoren des aktuellsten CPU-Generation "Kaby Lake" zum Einsatz. Dabei gibt es Versionen mit Core i3, i5 und i7 CPUs mit bis zu 4 GHz. Die i3-Modelle sind mit Intels HD Graphics 620 ausgestattet, während die Modelle mit i5 und i7 dank Iris Plus Graphics 640/650 und 64 MB eDRAM deutlich performantere Grafik als bisher bieten sollen.
Doch nicht nur im inneren der NUCs hat sich etwas getan. Auch äusserlich kommen die Mini-Rechner in neuem Kleid und vor allem mit neuen Anschlüssen. Vorne und hinten finden sich je zwei USB-3.0-Anschlüsse. Ausserdem gibt einen Gigabit-Ethernet-Port, HDMI 2.0, einen Micro-SD-Kartenslot und neu einen USB-Typ-C-Anschluss, der sowohl für die Datenübertragung oder als Displayport genutzt werden kann. Des bisherige Displayport-Anschluss fällt derweil weg. Ebenfalls geboten werden ein Audio-Anschluss und ein Infrarot-Empfänger, um den NUC als Mediacenter zu nutzen, genauso wie Bluetooth und WLAN 802.11ac fix integriert sind. Bis zu 32 GB DDR4-RAM muss in die Barebones selbst verbaut werden, ausserdem hat man je nach Bauform die Möglichkeit ein 2,5-Zoll-Laufwerk (höhere Modelle mit Zusatz "H", 51 Millimeter) oder eine SSD im M.2-Slot (Gehäusehöhe 35 Millimeter) zu verbauen.
(mw)