Der Opera-Browser verfügt zwar nach 20 Jahren Marktpräsenz nur noch über verschwindend kleine Marktanteile, doch lassen sich die Macher davon nicht beirren und statten den Browser laufend mit neuen Features aus. Nachdem dieses Jahr mitunter bereits ein Werbeblocker oder VPN-Unterstützung dazugekommen sind, kann die jüngste Version 42 jetzt mit einem integrierten Währungsrechner aufwarten. Wie der norwegische Hersteller in einem
Blog-Beitrag mitteilt, will man damit das Online-Shopping verbessern. Der länderübergreifende E-Commerce sei rund um den Globus am Boomen und einer Studie zufolge sollen bereits in vier Jahren 45 Prozent aller Online-Shopper auch in E-Shops im Ausland einkaufen.
Die Nutzung des Währungsrechners ist komplett integriert: Sobald beim Surfen eine Preisangabe mit der Maus markiert wird, erscheint umgehend der betreffende Preis in lokaler Währung. Welche das konkret sein soll, lässt sich in den Einstellungen festlegen. Aktuell werden 32 Währungen unterstützt, deren Kurse man von der Europäischen Zentralbank bezieht.
Weitere Neuerungen betreffen die Start-Performance sowie die Nutzung von News-Feeds. Das Starten der Software soll dadurch beschleunigt werden, dass nur noch die am häufigsten genutzten Tabs geladen werden. Was die News-Feeds anbelangt, so erscheint neu ein kleines Zeitungs-Icon in der Adress-Bar, das darauf hinweist, dass eine Site einen Feed anbietet. Dieses Feature ist standardmässig deaktiviert und muss über die Einstellungen aktiviert werden.
Opera 42 steht per sofort in unserer
Freeware-Library zum Download bereit.
(rd)