Google macht Schluss mit Chrome Apps
Quelle: Google

Google macht Schluss mit Chrome Apps

Weil nur wenige die Apps nutzen, stellt Google zunächst den Support für Chrome Apps ein, um sich 2018 ganz davon zu verabschieden. Nur auf Chrome OS sollen die Apps weiter bestehen bleiben.
22. August 2016

     

Google verabschiedet sich von Chrome Apps. Wie Rahul Roy-Chowdhury, VP Product Management, im Chromium Blog schreibt, würden die Apps kaum genutzt – nämlich nur von einem Prozent der Chrome-Nutzer. Deshalb habe man sich entschlossen, den Support für die Apps für Windows, Mac und Linux über die nächsten zwei Jahre hinweg einzustellen. Bei Chrome OS soll dieser allerdings noch beibehalten werden.

Ende dieses Jahres sollen neue Chrome Apps nur noch Chrome-OS-Nutzern zur Verfügung stehen. Existierende Apps sollen derweil auf allen Plattformen weiterbestehen bleiben, zumindest zunächst. Denn in der zweiten Hälfte des Jahres 2017 sollen Chrome Apps für Windows, Mac und Linux nicht mehr im Chrome Web Store zu finden sein. Und Anfang 2018 sollen auf diesen Chrome-Apps nicht mehr geladen werden können. Google ruft deshalb Entwickler auf, Chrome Apps auf das Web zu migrieren.


Google hatte Chrome Apps vor drei Jahren lanciert. Dies, um Lücken zu schliessen, die das Internet damals noch nicht habe bieten können, so Roy-Chowdhury – wie etwa offline zu arbeiten oder Meldungen zu versenden. (aks)


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Kommentare
Google Maps ist ein sehr gutes Tool jedoch die eingetragenen, gespeicherten Orte, Punkte, Hotels usw. werden nicht behalten, sondern verschwinden teilweise wieder! Das ärgert, weil man damit sehr viel Zeit verbringt und anschliessend entteuscht ist.
Montag, 22. August 2016, SwissThom



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