Dell zieht sich aus dem Druckergeschäft in den Märkten in Europa, dem Nahen Osten und Afrika sowie im asiatisch-pazifischen Raum zurück. Wie das amerikanische Unternehmen mitteilt, hängt der Rückzug aus den genannten Märkten mit einer Neuausrichtung der Imaging-Sparte sowie dem rückläufigen Absatz von Geräten und Verbrauchsmaterial wie Tonerkartuschen zusammen. Das Unternehmen hat zuletzt keine Drucker mehr hergestellt und hauptsächlich Laserdrucker und Multifunktionsgeräte anderer Hersteller wie Samsung und Xerox unter eigenem Namen verkauft.
Bis Ende 2016 soll es bei
Dell noch Drucker-Restbestände zu vergünstigten Preisen geben, ab 2017 ist dann definitiv Schluss. Nicht betroffen ist die Versorgung mit Toner, Ersatzteilen und Serviceleistungen, teilt Dell mit. Im nordamerikanischen Geschäft, in dem Dell traditionellerweise einen besseren Marktanteil hat, soll der Druckerverkauf normal weitergehen.
(asp)