Ein weiterer Nagel im Flash-Sarg: Das Safari-Team hat
in einem Blogbeitrag verkündet, dass der Browser Safari 10 Flash-Inhalte blockieren werde. Damit setzt auch
Apple auf HTML5 – denn diese Webinhalte sollen automatisch sozusagen bevorzugt werden, wenn verschiedene Varianten aufrufbar sind. Ist etwa ein Video nur in Flash zu sehen, wird die Warnung eingeblendet, dass Flash nicht installiert sei – und zwar unabhängig davon, ob dem tatsächlich so ist. Denn Safari sendet diese Informationen über installierte Plug-ins nicht mehr an Webseiten. Tatsächlich wird Safari auch sonstige Plug-ins wie Java und Quicktime blockieren. Safari 10 kommt im Herbst mit MacOS Sierra, das Apple
Anfang der Woche vorgestellt hat.
Vor einem Monat war zudem bekannt geworden, dass auch Google noch dieses Jahr im Browser Chrome Flash standardmässig blockieren wird (Swiss IT Magazine
berichtete).
(aks)