Im Februar dieses Jahres gab
Mozilla bekannt, künftig bei den Aktualisierungen seines Browsers Firefox nicht mehr starr auf den sechswöchigen sondern stattdessen auf einen sechs bis achtwöchigen Rhythmus setzen zu wollen (Swiss IT Magazine
berichtete). Nun kündigt das Unternehmen in einem
Blog-Beitrag zusätzlich an, dass in Zukunft gewisse Funktionen auch zwischen der Release-Zyklen ausgerollt werden sollen. Ziel dieser Strategie-Änderung sei es, den Kunden die Verbesserungen und Innovationen schneller zugänglich zu machen. Allerdings sollen von den ausserterminlichen Aktualisierungen lediglich Module betroffen sein, welche in den Browser eingebaut und ähnlich wie Add-ons vertrieben werden.
Mozilla liefert auch bereits ein erstes Beispiel für eine Funktion, an der bereits vor der Veröffentlichung der nächsten Browser-Version geschraubt wurde: Der WebRTC-Client Hello wurde für Firefox 45 bereits aktualisiert.
(af)