Den Angaben der Melde- und Analysestelle Informationssicherung (Melani) zufolge wurden in der Schweiz 6000 Mail-Konten gehackt, welche künftig für kriminelle Handlungen wie Phishing verwendet werden könnten. Melani stellt aus diesem Grund allen Nutzern ein
Online-Tool zur Verfügung, mit dem sich prüfen lässt, ob die eigene E-Mail-Adresse vom Hack betroffen ist. Hierzu muss lediglich die E-Mail-Adresse eingegeben werden. Diese wird gemäss Melani weder im Klartext übermittelt noch gespeichert. Man erhält im Anschluss gleich eine Meldung, ob die eigene E-Mail-Adresse zu den 6000 betroffenen Konten zählt.
Melani empfiehlt allen Nutzern, den Test umgehen auszuführen. Sollte die E-Mail-Adresse zu den gehackten Konten gehören, rät Melani, umgehend das Passwort zu ändern und diesen Prozess auch bei allfälligen Online-Diensten zu wiederholen, für die man dasselbe Passwort verwendet. Zudem sollten die Kontakte darüber informiert werden, dass bei Mails, die von der gehackten Adresse empfangen werden, Vorsicht geboten ist. Und es wird empfohlen, sämtliche Abrechnungen Ende Monat genau zu prüfen.
(af)