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6000 Schweizer E-Mail-Konten gehackt
Quelle: Melani

6000 Schweizer E-Mail-Konten gehackt

In der Schweiz sollen die Passwörter von 6000 Schweizer Mail-Konten im Umlauf sein. Die Melde- und Analysestelle Informationssicherung (Melani) hat deshalb ein Online-Tool veröffentlicht, mit dem sich prüfen lässt, ob der eigene Mail-Account davon betroffen ist.
20. März 2016

     

Den Angaben der Melde- und Analysestelle Informationssicherung (Melani) zufolge wurden in der Schweiz 6000 Mail-Konten gehackt, welche künftig für kriminelle Handlungen wie Phishing verwendet werden könnten. Melani stellt aus diesem Grund allen Nutzern ein Online-Tool zur Verfügung, mit dem sich prüfen lässt, ob die eigene E-Mail-Adresse vom Hack betroffen ist. Hierzu muss lediglich die E-Mail-Adresse eingegeben werden. Diese wird gemäss Melani weder im Klartext übermittelt noch gespeichert. Man erhält im Anschluss gleich eine Meldung, ob die eigene E-Mail-Adresse zu den 6000 betroffenen Konten zählt.


Melani empfiehlt allen Nutzern, den Test umgehen auszuführen. Sollte die E-Mail-Adresse zu den gehackten Konten gehören, rät Melani, umgehend das Passwort zu ändern und diesen Prozess auch bei allfälligen Online-Diensten zu wiederholen, für die man dasselbe Passwort verwendet. Zudem sollten die Kontakte darüber informiert werden, dass bei Mails, die von der gehackten Adresse empfangen werden, Vorsicht geboten ist. Und es wird empfohlen, sämtliche Abrechnungen Ende Monat genau zu prüfen. (af)


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Kommentare
interessant wäre noch zu wissen woher die gehackten E-Mail Konten stammen, von einem Provider, einer Firma? Dies wäre auch hilfreich um die Umfang etwas besser abschätzen zu können. Ist diese Liste seriös oder will man nur die Anwender verängstigen? Hat Melanie die gehäckten Accounts geprüft und konnte mit diesen Passwörtern auch wirklich eingeloggt werden?
Samstag, 19. März 2016, Marc A.



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