Paymit, die mobile Bezahllösung von SIX, ermöglicht ab sofort das bargeldlose Bezahlen in einer Reihe von ausgewählten Läden und Lokalen. Dies im Rahmen einer einmonatigen Testphase. Gedacht sei die Lösung für Händler und Dienstleister, die bisher nur Bargeld akzeptierten, wie zum Beispiel kleine Gastronomiebetriebe, Take-Aways, Marktstände und unbediente Verkaufsstellen. Erste Händler, die für den Pilot gewonnen werden konnten, sind Domino’s Pizza, Dieci, Coppolini, Il Caffè und die Studentenschaft der Universität St. Gallen.
Weitere interessierte Händler können sich ab sofort über die Webiste
www.paymit.com registrieren. Sie erhalten dann einen QR-Code als Sticker, den sie an ihrer Verkaufsstelle anbringen können. Für die Bezahlung scannt der Kunde diesen QR-Code mit seiner Paymit-App, gibt den Betrag ein und bezahlt. Durch das mobile Bezahlen wird das Bargeld-Handling für die kleinen Händler deutlich vereinfacht.
Für die Aufschaltung der neuen Händlerfunktion wurden alle Paymit-Apps von SIX, UBS sowie der Zürcher und der Luzerner Kantonalbank aktualisiert. Mit dem Update treten alle Paymit-Apps zudem mit dem neuen, einheitlichen Paymit-Logo auf. Der Kunde soll an allen Paymit-Verkaufsstellen bezahlen können, unabhängig davon, welche App er nutzt, verspricht SIX. Ebenso sei das Senden, Empfangen und Anfordern von Geld zwischen Privatpersonen unabhängig vom Anbieter mit allen Paymit-Apps möglich.
Nach dem Pilotverusch will SIX Paymit sukzessive um zusätzliche Händlerlösungen erweitern. Im Mai 2016 werde Paymit eine App für Händler lancieren. Diese biete neben der Bezahlfunktion eine einfache Kassenfunktion an, um das Problem des Bargeld-Handlings weiter zu vereinfachen. Ebenfalls im Mai werde Paymit das Bezahlen innerhalb von Apps ermöglichen. Benutzer können so in der App eines Händlers Paymit als Bezahloption wählen, das sich dann für den Bezahlvorgang öffnet. Darüber hinaus werde im Herbst die Anbindung aller SIX-Terminals an Paymit angestrebt.
(mw)