Der Hersteller
Xiaomi ist in China eine Erfolgsgeschichte sondergleichen, hierzulande gibt es die Geräte nach wie vor nur als Import. Doch so ein Import könnte sich beim neuesten Modell Mi 5, das Xiaomi am Mobile World Congress vorgestellt hat, durchaus lohnen. Das aktuelle Flaggschiff der Chinesen kann nämlich mit Spezifikationen aufwarten, die sich vor anderen Spitzen-Smartphones nicht zu verstecken brauchen. Das Android-6-Gerät kommt mit einem 5,15-Zoll-Display mit 1920x1080 Pixeln und einer 16-Megapixel-Hauptkamera von Sony mit einem neuartigen Bildstabilisator sowie einer 4-Megapixel-Frontkamera. Im Innern arbeitet ein brandneuer, ultraschneller und stromsparender Snapdragon 820 mit je vier 1,8- und 1,6-GHz-Kernen. Je nach Modell – es gibt das Mi 5 in drei Ausführungen, kommen 3 oder 4 GB RAM (Xiaomi setzt dabei auf flinke LPDDR-4-Module) und 32, 64 oder 128 GB Flash-Speicher zum Einsatz. Der Akku bietet 3000 mAh, und ebenfalls an Bord sind ein Fingerabdruckscanner, Dual-SIM-Card, USB-Type-C, ein Infrarot-Sensor und NFC.
Auffallend ist das geringe Gewicht von 129 Gramm des sieben Millimeter dicken Geräts. Das Gehäuse in schwarz, weiss oder gold ist bei den beiden günstigeren Versionen aus Glas, während die Rückseite beim teuersten Pro-Modell aus Keramik ist. Verkauft wird die günstigste Version des Mi 5 mit 3 GB RAM und 32 GB Speicher für 1999 chinesische Yuan, umgerechnet knapp über 300 Franken. Die mittlere Version mit 3 GB/64 GB kostet umgerechnet rund 350 Franken, und das Spitzenmodell Mi 5 Pro mit 4 GB/128 GB 410 Franken.
(mw)