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UPC Cablecom steigert Umsatz leicht
Quelle: UPC Cablecom

UPC Cablecom steigert Umsatz leicht

Der Umsatz von UPC Cablecom ist im vierten Quartal und dem gesamten Geschäftsjahr 2015 leicht gestiegen. Während die Kundenzahl bei Internet, Festnetz und Mobilfunk zunahm, ging sie im Bereich Digitalfernsehen zurück.
16. Februar 2016

     

UPC Cablecom hat die Zahlen für das vierte Quartal sowie das gesamte Geschäftsjahr 2015 veröffentlicht. Demnach hat der Telco von September bis Dezember 2015 337,6 Millionen Franken Umsatz eingenommen. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einer Steigerung um 2 Prozent. Im gesamten Geschäftsquartal nahm UPC Cablecom 1,34 Milliarden Franken Umsatz ein, 3,4 Prozent mehr als im Vorjahr, wo der Umsatz bei 1,29 Milliarden Franken lag. Angaben zum Gewinn machte das Unternehmen keine.


Steigern konnte UPC Cablecom die Kundenzahl im Bereich Breitbandinternet, Festnetztelefonie und Mobilfunk im Vergleich zu 2014. So verzeichnete der Anbieter am 31. Dezember 2015 759'900 Internetkunden (+4%) und 505'000 Festnetztelefonie-Kunden (+7,1%). Im Bereich Mobilfunk steigerte UPC Cablecom die Kundenzahl auf 32'900 Kunden (+73,2%). In der Sparte Digitalfernsehen verlor Cablecom hingegen 84'800 Kunden und verzeichnete also noch 1,3 Millionen, was einem Rückgang von 6,5 Prozent entspricht. Schuld an letzterem sei die Marktsättigung, so Cablecom in einer Mitteilung, weshalb das Unternehmen sich nun auf die Ausweitung von Funktionen wie der Sieben-Tage-Rückspul-Funktion konzentrieren wolle sowie die Aufnahmefunktion, Video-on-Demand, Horizon TV und Apps.
Eric Tveter, CEO der Regionalorganisation Österreich/Schweiz, äussert sich offiziell auf jeden Fall zufrieden im Hinblick auf das abgeschlossene Jahr 2015: "Die Anzahl Kunden nimmt insgesamt zu, die Kundenzufriedenheit ist mit 8,2 auf einer Skala von 1 bis 10 konstant hoch und die hohen Investitionen in unser Netz zahlen sich aus." Auch im angebrochenen Jahr, in dem der Telco seinen Namen in UPC ändern wird, wolle das Unternehmen die Strategie verfolgen, "Kunden das beste Interneterlebnis mit schnellsten Geschwindigkeiten" zu bieten. (aks)


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Kommentare
Wer misst, misst (manchmal) Mist.
Dienstag, 16. Februar 2016, chokito

Obwohl ich die Bandbreitenerhöhung auf 100 MBit nicht benötige habe ich sie für +4.00/Monat erhalten bekommen. Allerdings habe ich noch nie 100 MBit Durchsatz gemessen. Die "Best Effort" Methode lässt grüssen. So ein Geschäftsmodell möchte ich auch haben: Ich kann den Kunden zwingen mehr zu bezahlen, muss ihm aber die versprochene Leitung nicht erbringen.
Dienstag, 16. Februar 2016, Theodor Klossner



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